Die Identifikation von Optimierungspotenzialen für KI-Anwendungen im Vorfeld einer Einführung ist elementar. Eine Analyse der GuV Kostenpositionen kann wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung liefern.
Ein Blick in die GuV:
1. Analyse der Zeitreihen:
– Untersuchen Sie die Entwicklung der einzelnen GuV-Positionen über einen längeren Zeitraum
– Identifizieren Sie Trends, saisonale Schwankungen oder unerwartete Ausreißer in den Daten
– Analysieren Sie, welche Faktoren diese Entwicklungen treiben und wo Optimierungspotenziale liegen könnten
2. Betrachtung von Fix- und Variablen Kosten:
– Unterscheiden Sie systematisch zwischen fixen und variablen Kosten in der GuV
– können fixe Kosten durch Effizienzsteigerungen oder Automatisierung reduziert werden
3. Detaillierte Kostenanalyse:
– Analysieren Sie die Entwicklung und Zusammensetzung der einzelnen Kostenpositionen
– Identifizieren Sie Kostentreiber und Einsparpotenziale
– können Kosten durch den Einsatz von KI-Technologien optimiert werden
4. Umsatzanalyse:
– Untersuchen Sie die Umsatzentwicklung
– Identifizieren Sie Potenziale zur Umsatzsteigerung, z.B. durch Produktinnovationen oder Erschließung neuer Märkte.
– Prüfen Sie, ob KI-basierte Vertriebsunterstützung den Umsatz erhöhen kann
5. Gesamtbetrachtung und Priorisierung:
– Wägen Sie die identifizierten Potenziale in Bezug auf Machbarkeit, Kosten und Ertragswirkung ab
– Priorisieren Sie die vielversprechendsten Maßnahmen zur Optimierung der GuV
– Entwickeln Sie einen Umsetzungsplan, um die Potenziale schrittweise zu heben
Durch diese oder eine ähnliche Herangehensweise können Unternehmen die Kostentreiber und Umsatzpotenziale in ihrer GuV identifizieren. Darauf aufbauend lassen sich dann gezielt KI-Anwendungen entwickeln, um die erkannten Optimierungspotenziale zu heben und die Profitabilität des Unternehmens zu steigern.
Weitere Identifikationsschritte:
– Die Geschäftsprozesse
– Das Treibermodell